Wissen

Zur Umsetzung der Ziele des Innovationsforums mit seinen Forschungs- und Entwicklungsfeldern stehen in der Region Mitteldeutschland auch vor dem Hintergrund der langjährigen wissenschaftlichen Erfahrungen und der industriellen Wirtschaftstradition leistungsfähige Partner aus der chemischen Industrie, dem Anlagen- und Maschinenbau zur Produktherstellung, der Anlagentechnik zur Rohstoffgewinnung, dem Bergbau und der Braunkohleveredlung sowie der Ver- und Entsorgungsbranche für das Netzwerk „ibi“ zur Verfügung. Mit der stofflichen Nutzung heimischer Rohstoffe verfolgt die regionale Wirtschaft das Ziel einer nachhaltigen innovativen Entwicklung im mitteldeutschen Wirtschaftsraum. Dazu stehen den Wirtschaftspartnern enge Kooperationsbeziehungen zu den wissenschaftlichen Einrichtungen in Mitteldeutschland zur Verfügung.

In den Unternehmen der Region und den Forschungseinrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt mit den Universitäts- und Hochschulstandorten Halle (Saale), Merseburg und Magdeburg und des Freistaates Sachsen mit dem Standort der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wurde die Forschung und Entwicklung zur wirtschaftlichen und umweltgerechten Kohleveredlung sowie der Verfahrenstechnik bis heute weiter verfolgt. Ein Praxisbeispiel für die wirtschaftlich effiziente Nutzung des einheimischen Rohstoffes Braunkohle und die regionale Wertschöpfung stellt das Unternehmen ROMONTA am Standort Amsdorf im Mansfeld-Südharz-Kreis dar.

Durch das Wissen und die Kompetenz aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung bestehen in der Region sehr gute Voraussetzungen zum Ausbau des Netwerkes „ibi“ und dessen Integration in das Cluster Chemie Mitteldeutschland.