Aktuelles

Beitrag der Kohle zur Transformation der deutschen Stromversorgung

Die angestrebte Transformation des deutschen Stromsystems umfasst mindestens den
Zeitraum bis 2050. Der Kernenergieausstieg und der Ausbau der erneuerbaren Energien
sind quantifizierte Vorgaben. Die Stromversorgung soll sicher, wirtschaftlich und
zunehmend CO2-arm erfolgen. Wie ist die Rolle der Stein- und der Braunkohle in
diesem Rahmen einzuschätzen? In Anlehnung an den Netzentwicklungsplan 2025
werden im Schwerpunkt die nächsten 20 Jahre betrachtet....

hier kompletten Beitrag  vom 7.3.2016 von der Webseite der DEBRIV (www.braunkohle.de) als PDF herunterladen


"International Freiberg Conference" ab 12. Juni 2016 in Köln

Am 12. Juni 2016 beginnt in Köln die 8. "International Freiberg Conference"

Link zur Veranstaltung

Stoffliche Braunkohleverwertung: „Uns läuft die Zeit davon!“

Braunkohle ist mengenmäßig der wichtigste deutsche Rohstoff, der nahezu ausschließlich der Stromerzeugung dient. Im Zuge der Energiewende gewinnen jedoch erneuerbare Energieträger gegenüber fossilen an Bedeutung. Wird Braunkohle weniger verstromt, steht sie ressourcen- und umweltschonenderen Nutzungsoptionen vor allem in der Chemieindustrie zur Verfügung. Die alternative Zukunft des heimischen Rohstoffs ist in der TU Bergakademie Freiberg Chefsache.

hier Exklusiv-Interview vom 23.4.2015 mit Herrn Prof. Meyer auf PROCESS lesen (Quelle: www.process.vogel.de)

Ist Braunkohle einfach nur Dreck? Zur Zukunft der Braunkohle

Die Online-Redaktion des MDR Landesfunkhauses Sachsen hat eine Multimedia-Reportage zur Zukunft der Braunkohle produziert.

hier Reportage (Quelle: G. Neumann; CvD Online Redaktion Telemedien/Nachrichten im MDR Landesfunkhaus Sachsen) ansehen

Symposium CO2-arme stoffliche Nutzung der Braunkohle in Deutschland

Unter der Schirmherrschaft des sächsischen Staatsministers Martin Dulig führt das Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen der TU Bergakademie Freiberg am 11. März 2015 in Freiberg ein Symposium zu den Perspektiven einer CO2-armen stofflichen Nutzung von Braunkohle in Deutschland durch.  

Flyer zum Symposium zum Download (PDF)

Repräsentative Studie zum Chemiestandort Deutschland - Chemie-Mittelstand braucht bessere Standortbedingungen

Der VCI hat eine repräsentative Studie zum Chemiestandort Deutschland veröffentlicht - Ergebnis...  

hier Artikel in den VCI-Pressemitteilungen (www.vci.de) lesen

...der wichtigste Standortfaktor ist der Rohstoffpreis.  

Wenn wir den Weg nicht finden, müssen wir ihn machen - „Agendakongress“ des Forschungsforums Energiewende

180 Hochschulen und 120 außeruniversitäre Institute forschen in Deutschland an Energiethemen. Wie sollte die Energieforschung in den kommenden Jahrzehnten ausgerichtet werden? Welche sind die drängendsten Fragen an die Wissenschaft und wo kann sie neue Perspektiven eröffnen? Darüber diskutierten am 14.10.2014 rund 300 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik beim Agendakongress des Forschungsforums Energiewende in Berlin.

hier Beitrag auf www.agentur-zukunft.eu lesen

Die Renaissance der Kohlevergasung - Düngemittel, Treibstoffe und Kohlenmonoxid zur Methanerzeugung / Saubere IGCC-Technik

Kohle ist ein wertvoller Chemierohstoff...  

hier Artikel der Frankfurter Allgemeinen auf fazjob.net lesen

ibi - Zukunftsprojekt zur Rohstoffsicherung der chemischen Industrie (Anzeige in EDGG, Heft 251)

hier ibi-Anzeige veröffentlicht in EDGG, 2014 Heft 251 (Exkursionsführer und Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften lesen (PDF-Download)

 

Mehr Unabhängigkeit zu Erdgas und Erdöl

Drittes ibi-Fachsymposium tagte in Leuna

hier Artikel aus LeunaEcho 03/2014 lesen (PDF-Download)

ibi ist zum Markenbegriff geworden

unternehmen-region.de (BMBF) , 28.3.2014:

Der ibi-Wachstumskern geht am 31. März 2014 zu Ende – aber ibi geht weiter. Mit dieser optimistischen Botschaft wurden die Besucher des Fachsymposiums in Leuna verabschiedet und vom ibi-Bündnis gleich für den Herbst 2014 eingeladen. Dann wollen die ibi-Partner ihr Konzept mit weiterführenden Ideen zur stofflichen Nutzung der Braunkohle präsentieren.

weitere Informationen finden Sie unter: http://www.unternehmen-region.de

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Flüssige Kohle aus Mitteldeutschland soll Erdöl und Erdgas ersetzen

Mitteldeutsche Zeitung, 25.3.2014 (von Tilo Krippendorf):

Der Ersatz von Erdöl und -gas scheint angesichts aktueller Politik wichtiger zu werden. Die Kohleverflüssigung könnte sich bereits heute wirtschaftlich lohnen. Darum ging es beim Leunaer Fachsymposium zum Projekt „Ibi“.

hier Artikel auf mz-web.de lesen

Vorankündigung: 3. ibi-Fachsymposium – ibi- Ein Beitrag zur Rohstoffsicherung der chemischen Industrie

Hiermit möchten wir Sie auf das „3. ibi-Fachsymposium – ibi - Ein Beitrag zur Rohstoffsicherung der chemischen Industrie“ aufmerksam machen.

Die Veranstaltung wird am

25. März 2014 im Zeitraum von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr im cCe Kulturhaus Leuna

stattfinden. Ausführlichere Information mit dem Tagungsprogramm / Ort können Sie ab ca. 10 KW 2014 (per Post / E-Mail ) erhalten.

Vorinformationen liefert Ihnen die ibi Geschäftsstelle auf Anfrage jederzeit gern.

Nutzen Sie diese Veranstaltung, um sich praxisnah und kostenfrei über aktuelle Projektstände sowie die Weiterentwicklung des Innovativen regionalen Wachstumskerns - Innovative Braunkohlenintegration in Mitteldeutschland (ibi) und somit der weiteren Perspektiven der Nutzung von Braunkohle als Rohstoff der Chemischen Industrie zu informieren. (http:/www.ibi-wachstumskern.de). 

Wir freuen uns schon heute auf Ihr Interesse und Ihr Kommen und laden Sie zu einem interessanten Erfahrungsaustausch herzlich ein.

Fracking lohnt sich nicht

Sueddeutsche.de, 9.1.2014 (von Silvia Liebrich):

Die Euphorie ist verflogen: Für Energiefirmen und Investoren hat sich Fracking bislang nicht ausgezahlt. Die Kosten sind hoch, die Preise niedrig und noch dazu sind die Schiefergasreserven wohl kleiner als bislang angenommen.

hier Artikel auf Sueddeutsche.de lesen

Projekttreffen - Ein Braunkohle-Chemiepark nach Baukastenprinzip

Auf dem Projekttreffen am 28. November 2013 im Merseburger Ständehaus wurden neue Wege und innovative Lösungen zur stofflichen Nutzung von Braunkohle in interessanten Fachvorträgen durch die ibi-Bündnispartner aufgezeigt. Der ibi-Wachstumskern setzt weiterhin auf die Vermarktung von Braunkohle-Chemieparks und dessen Module aus Dienstleistung, Verfahren und Technologie.

Braunkohle quergedacht: Stoffliche Nutzung statt bloßes Verfeuern

innovativ-in.de, Der Businessclub für Querdenker, 25.8.2013:
Die Perspektiven der Braunkohle als Energieträger mögen umstritten sein – eine große Zukunft als Rohstoff für die Industrie hat sie allemal. Im mitteldeutschen Raum lagern riesige Vorräte, die aus heutiger Sicht noch rund 300 Jahre reichen. Ein neues Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus dem „schwarzen Gold“ ist gegenüber einer entsprechenden erdölbasierten Technologie um den Faktor acht effektiver...

hier Artikel bei innovativ-in.de lesen

Ein Baukasten für die stoffliche Nutzung von Braunkohle

Ingenieur.de, 5.7.2013:
Aus dem Braunkohleprojekt ibi hat sich der Investor Linde zurückgezogen, der für einen Synthesegaserzeuger in Leuna zuständig war. Die verbliebenen Partner wollen nun zunächst die übrigen Verfahren der Prozesskette entwickeln, führen Gespräche mit anderen Herstellern von Synthesegaserzeugern. Die Verfahrensstufen sollen jetzt als Module entwickelt und vermarktet werden...

hier Artikel auf www.ingenieur.de lesen

Quo vadis ibi?

Vor fünf Jahren startete in der Chemie- und Braunkohleregion Halle/Merseburg/Leipzig das Bündnis ibi (Innovative Braunkohlen-Integration in Mitteldeutschland), um den weltweit ersten Braunkohle-Chemiepark zu entwickeln, modellhaft aufzubauen und global zu vermarkten. Heute steht fest: Seit dem Start haben sich die Rahmenbedingungen für ibi verschlechtert. In Halle (S.) trafen sich nun die wichtigsten Akteure auf einem Fachsymposium zur Bestandsaufnahme.

hier Mitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weiter lesen

Fracking treibt Gase ins Trinkwasser

SPIEGEL ONLINE, 25.06.2013:

Die Belastung mit Methan, Ethan und sogar Propan war deutlich höher: Forscher untersuchten Brunnen im Fracking-Gebiet Pennsylvania und wollen erstmals die Verunreinigung des Trinkwassers nachgewiesen haben.

hier Artikel bei SPIEGEL-ONLINE lesen

Vorankündigung: 2. ibi-Fachsymposium – ibi- Eine Vision setzt sich durch

Hiermit möchten wir Sie auf das „2. ibi-Fachsymposium – ibi- Eine Vision setzt sich durch“ aufmerksam machen.

Die Veranstaltung findet am 13. Juni 2013 im Zeitraum von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr in Halle (Saale) im Kongresszentrum der Händelhalle statt.

Nutzen Sie diese Veranstaltung, um sich praxisnah und kostenfrei über aktuelle Projektstände sowie die Weiterentwicklung des Innovativen regionalen Wachstumskerns - Innovative Braunkohlenintegration in Mitteldeutschland (ibi) und somit der weiteren Perspektiven der Nutzung von Braunkohle als Rohstoff der Chemischen Industrie zu informieren.

Ausführlichere Information mit dem Tagungsprogramm können Sie ab der 20. KW per Post / Mail erhalten. Vorinformationen liefert Ihnen die ibi Geschäftsstelle auf Anfrage jederzeit gern. 

Wir freuen uns schon heute auf Ihr Interesse und Ihr Kommen und laden zu einem interessanten Erfahrungsaustausch herzlich ein. Bitte melden Sie sich über die ibi-Geschäftsstelle (siehe http:/www.ibi-wachstumskern.de) an.

Die Gasblase - oder: Das Märchen von billiger Energie

Gas und Öl im Überfluss - und zu märchenhaft niedrigen Preisen: Die Freunde des Fracking versprechen das goldene Energiezeitalter. Doch die angebliche Energierevolution ist nicht mehr als ein Strohfeuer - und ökologisch ebenso fragwürdig wie ökonomisch.

Von Jürgen Döschner, WDR (27.2.2013)

Quelle: http://www.tagesschau.de/fracking140.html (mit Links zu weiteren Beiträgen sowie Audio- und Videodateien zum Herunterladen)

Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation

Mit „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation” sollen die in den Neuen Ländern aufgebauten herausragenden wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzen durch überregionale und interdisziplinäre Kooperationen systematisch für die Zukunft ausgebaut werden. Dabei gilt es, Grenzen im Denken zu überwinden. Aber auch Grenzen von Technologien, wissenschaftlichen Disziplinen, Branchen, Märkten und Organisationskulturen. Über neue Formen der Vernetzung, über offene, transparente und reflexive Prozesse des Netzwerkmanagements bei der Projektumsetzung sollen neuartige Innovationsstrukturen entstehen. Im Mittelpunkt stehen dabei das gemeinsame Identifizieren von Zukunftsthemen und künftigen Bedarfsfeldern sowie die entsprechende Erarbeitung konkreter, wirtschaftlich tragfähiger Lösungen. "Zwanzig20" ist ein Programm von Unternehmen Region.

weitere Informationen finden Sie unter http://www.unternehmen-region.de/zwanzig20/

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Rohstoffbericht 2012 des Landes Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland" - der ibi-Wachstumskern zur stofflichen Verwertung von Braunkohle - Zusammenfassung und Ausblick der Gesamtstrategie des ibi-Wachstumskerns

In Auswertung der bisher erzielten Forschungsergebnisse zur Entwicklung der ibi-Prozesskette kann bereits zum gegenwärtigen Stand für das ibi-Verbundvorhaben eine sehr positive Zwischenbilanz gezogen werden. Gleichzeitig verstärkte sich die Nachfrage zur stofflichen Nutzung von Braunkohle seit 2010/2011 weltweit deutlich, woraus sich für die weitere Entwicklung des ibi-Wachstumskerns zusätzliche Impulse und Chancen zur wirtschaftlich erfolgreichen, globalen Produktvermarktung für die ibi-Bündnispartner ergeben.

Die aktuelle Entwicklung auf den Rohstoffmärkten ist u.a. durch die Entkopplung des Ölpreises vom Erdgaspreis und die Gaspreisentwicklung in Folge der temporären  „Fracking-Gas-Hausse“ („Shale-Gas“; Schiefer- und Kohleflözgase) gekennzeichnet. Im Hinblick auf diese veränderten Randbedingungen, insbesondere für die Herstellung von chemischen Basisstoffen auf Shale-Gas-Basis, als auch auf Grund der CO2-Problematik sowie den damit verbundenen restriktiven EU-Rahmenbedingungen und Planungsunsicherheiten für Investitionen (CO2-Emissionshandel, Genehmigungsverfahren) ist eine Überprüfung und Präzisierung der Gesamtstrategie des ibi-Wachstumskerns zielführend. Durch die ibi-Bündnispartner erfolgt derzeit eine entsprechende Weiterentwicklung der ibi-Strategie und des Innovationskonzeptes, was eine Optimierung und Erweiterung zur nachhaltigen Stärkung der ibi-Prozesskette einschließt.

Ziel ist die Forschung und die Entwicklung von weiteren Verfahren und Technologien zur Herstellung von chemischen Grundstoffen auf Braunkohlebasis, wobei sich der ibi-Fokus vor allem auf die Produkte konzentriert, die auf Erdöl- oder Kohlebasis herstellbar sind und somit nicht von der aktuellen Preisentwicklung im Zusammenhang mit Shale-Gas tangiert werden. Der Komplex der Vergasung zur Synthesegasherstellung für die Erzeugung chemischer Basisstoffe oder fester Kohlenstoff-Produkte stellt weiterhin - sowohl aus Sicht der CO2-emissionsarmen Wertschöpfungskette als auch angesichts der weltweiten Nachfrage - eine wichtige Technologie der ibi-Prozesskette dar. Die wichtigsten Herausforderungen stellen die Realisierung höherer Produkterlöse, die Verringerung der CO2-Pönalen, die drastische Senkung der Investitionskosten und die Erhöhung der Investitionssicherheit dar. Hierzu tragen bedarfsgerecht erzeugte, hochpreisige Kohlenstoffprodukte durch multivalente Vergasung, die Vergasung im Annex zum Kraftwerk (Synergien des Anlagenverbunds) als auch eine größengestufte Markteinführung (downsizing) bei. Gleichzeitig werden die technischen Möglichkeiten der stofflichen Nutzung von CO2 und die schrittweise Einbindung in die ibi-Prozesskette im Sinne einer zukunftsfähigen Gesamtstrategie weiterführend betrachtet.

Die Fortschreibung der ibi-Strategie erfolgt konsequent in einem ganzheitlichen Ansatz über die gesamte Prozesskette und unter der permanenten Berücksichtigung der Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, der EU und weltweit.

Der bisherige Verlauf des ibi-Verbundvorhabens mit den erzielten FuE-Ergebnissen sowie die deutlich gewachsene Nachfrage und die Marktpotenziale zur stofflichen Nutzung von Braunkohle zeigen sowohl die Möglichkeiten und Erfolgsaussichten der technischen Umsetzung der ibi-Prozesskette als auch die erhöhten Chancen für eine wirtschaftlich erfolgreiche, weltweite Vermarktung der ibi-Produkte auf.

Quelle: Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt

Rohstoffbericht 2012 zum Download auf www.lagb.sachsen-anhalt.de (Download PDF 21,1 MB)

 

Jäger des verborgenen Schatzes

hier Artikel der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG vom 10.07.2012 lesen (PDF-Download)

Braunkohlegipfel in Leuna beschließt am 27. Februar 2012 gemeinsame Erklärung: Braunkohle für nachhaltige Energie- und Grundstoffversorgung unverzichtbar

hier Pressemitteilung der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt vom 27.02.2012 lesen (PDF-Download)

«Europäische Forschungsinitiative zur stofflichen Kohlenutzung angeregt»

hier Artikel der CKnews November 2011 lesen (PDF-Download)

«Ohne Umsiedlungen geht es nicht»

Halle/MZ. Die Braunkohle galt für viele im deutschen Energiemix bereits als Auslaufmodell. Durch den deutschen Atomausstieg ist Kohlestrom wieder gefragt. Der Chef der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag), Joachim Geisler, sieht den Braunkohleabbau für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Die Mibrag treibt daher die Pläne für einen Kraftwerksneubau in Profen (Burgenlandkreis) voran. Mit Geisler sprachen die MZ-Redakteure Hans-Jürgen Greye und Steffen Höhne. ...

hier Artikel der mz-web.de vom 25.11.2011 lesen (PDF-Download)

ibi - Fachsymposium - Technologien zur stofflichen Kohlenutzung

Am 26. Oktober 2011 fand im cCe Kulturhaus Leuna (Spergauer Straße 41a, 06237 Leuna) das ibi - Fachsymposium - Technologien zur stofflichen Kohlenutzung statt. 

  • Download Einladungsflyer im PDF-Format: PDF 
  • Download Roll-ups im PDF-Format: PDF 

Fachvorträge, Pressestimmen und Eindrücke vom Symposium finden Sie hier auf unserer Seite.

Sachsen-Anhalt geht seinen Weg - Wachstum - Gerechtigkeit - Nachhaltigkeit

Vereinbarung zwischen der CDU Landesverband Sachsen-Anhalt und der SPD Landesverband Sachsen-Anhalt über die Bildung einer Koalition in der sechsten Legislaturperiode des Landtags von Sachsen-Anhalt 2011 bis 2016

„... Die Clusterentwicklung wird über Netzwerke und Verbundprojekte weiter gestärkt, die konsequent nachfrageorientiert organisiert und auf Erfolg kontrolliert werden. Ziel ist die Stärkung von strukturprägenden Clustern mit dem Schwerpunkt der Entwicklung von Wertschöpfungsketten im Land.....“

Zitat aus Koalitionsvereinbarung, Auszug aus Abschnitt 3.2 Forschung und Entwicklung

„... Kohle ist ein wichtiger Rohstoff unseres Landes. Am Ziel der stofflichen Nutzung halten wir fest. Sachsen-Anhalt hat mit dem „Chemisch-Biologischen Prozesszentrum“ (CBP) in Leuna sowie dem Projekt „Innovative Braunkohlen Integration“ (ibi) eine Vorreiterrolle eingenommen, die weiter ausgebaut werden soll. Diese Chancen werden wir für den Standort Sachsen-Anhalt nutzen. Wir wollen die Aktivitäten zum Aufbau eines Braunkohle-Chemieparks am Standort Leuna positiv begleiten....“

Zitat aus Koalitionsvereinbarung, Auszug aus Abschnitt 3.5 Energie, Bodenschätze, Bergbau, Abfallwirtschaft

Quelle: mdr.de/sachsen-anhalt, 13.04.2011

 

Hightech-Strategie 2020 für Deutschland

hier zum Strategiepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (Stand 2010) von der Webseite http://www.bmbf.de als PDF zum Download => PDF (274 kB)

Rohstoffstrategie der Bundesregierung

Sicherung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung Deutschlands mit nicht-energetischen mineralischen Rohstoffen

hier Strategiepapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (Stand Oktober 2010) von der Webseite www.bmwi.de als PDF zum Download => PDF (1,9 MB)

Start des FuE-Verbundvorhabens ibi am 01.04.2011

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das ibi-Verbundvorhaben im Rahmen des Programms "Innovative Regionale Wachstumskerne". Der FuE-Verbund startete mit sechs Verbundprojekten und einer Laufzeit von 36 Monaten am 01. April 2011.

29.10.2010 - From Mining To Refining - Innovative concepts for making the most of lignite

Folder Deutsch (PDF-Download)
Folder English (PDF-Download)

17.08.2010 - Gemeinsame Sitzung der Kabinette von Sachsen-Anhalt und Sachsen

Landesregierungen vereinbaren enge Zusammenarbeit

In der gemeinsamen Kabinettssitzung der Landesregierungen von Sachsen-Anhalt und Sachsen am 17. August 2010 in Wörlitz haben die beiden Länder eine enge Zusammenarbeit auf verschiedenen Politikfeldern beschlossen. So wollen Sachsen-Anhalt und Sachsen im Bereich des Hochwasserschutzes, der Raumordnung und Landesentwicklung sowie in der Nutzung von Informationstechnologien eng kooperieren. Eine intensive Zusammenarbeit soll es auch bei der Vorbereitung des Reformationsjubiläums im Jahr 2017 und der Nutzung der mitteldeutschen Braunkohle geben.

Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer betonte: »Die enge Zu-sammenarbeit zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen, wie auch mit Thüringen dient dazu, den Standort Mitteldeutschland zum Vorteil der drei Länder weiter zu entwickeln und ihm zunehmend internationales Profil zu geben. Der mitteldeutsche Raum hat gute Chancen, innerhalb Europas mehr Gewicht zu bekommen, sowohl im Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft wie auch kulturell.« Sein Amtskollege Stanislaw Tillich erklärte: »Die Beratungen mit unserem Nachbarn Sachsen-Anhalt sind mit Blick auf die Potenziale der Region Mitteldeutschland von großer Bedeutung. Grenzüberschreitende Erfolgsgeschichten wie der Flughafen Leipzig/Halle oder Dow Chemical zeigen, wie sich eine gemeinsame Strategie und gezielte Investitionen in eine moderne Infrastruktur auszahlen. Mitteldeutschland als leistungsfähiges Industrie- und Logistikzentrum in der Mitte von Europa weiter zu stärken, ist unser erklärtes Ziel.«

Folgende Beschlüsse wurden u. a. gefasst:

Entwicklung eines innovativen Braunkohlen-Chemie-Parks in Leuna

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt und die Sächsische Staatsregierung haben beschlossen, das Projekt »Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland – ibi – Stoffliche Nutzung der Braunkohle« weiterhin landesübergreifend nach Kräften zu unterstützen. Ziel ist die verstärkte Nutzung der mitteldeutschen Braunkohle als Rohstoff der chemischen Industrie, etwa zur Herstellung von Montanwachsen, Paraffinen, Schmierstoffen, Kraftstoffen oder Synthesegas. In diesem Zusammenhang wird die Entwicklung eines innovativen Braunkohlen-Chemie-Parks in Leuna von beiden Ländern als strategische Vision mit Ausstrahlung auf die Forschungs- und Industriepolitik für ganz Mitteldeutschland verstanden.

Mit der erfolgreichen Bewerbung eines Industriebündnisses aus beiden Ländern beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wurde dafür der Grundstein gelegt. So werden in den kommenden drei Jahren im Rahmen von »ibi« insgesamt sechs Forschungsprojekte mit einem Volumen von insgesamt 21,1 Mio. € gestartet, in denen es unter anderem um effiziente und umweltverträgliche Technologien der Rohstoffgewinnung und -veredlung gehen soll. Die Finanzierung übernehmen das BMBF im Rahmen des Forschungsprogramms »Innovative Regionale Wachstumskerne« (13,9 Mio. €) sowie das Bündnis aus elf Unternehmen und zwei Hochschulen aus Sachsen-Anhalt und Sachsen (7,2 Mio. €).

(...) Auszug aus einer Veröffentlichung auf sachsen.de.